Erkunden Sie in der Ausstellung Freiwilligen Feuerwehr Weisel, wie der technische Fortschritt Einzug bei den Floriansjüngern hielt. Die Arbeit war fast ausschließlich auf das Löschen von Flammen begrenzt, die Mittel entsprechend bescheiden. Die Pumpe wurde von eingespannten Pferden zum Einsatzort gebracht, Kameraden folgten mit dem hölzernen Schlauchwagen.
Im Museum finden sich sowohl eine Handdruckpumpe aus dem Jahr 1882, als auch Motorpumpen, die zunächst auf Spritzenwagen mit Holzrädern, später im VW-Bus transportiert wurden.
Kontakt: Benjamin Kappus, Wehrführer Feuerwehr Weisel mit der Telefonnummer 06774 9189020
Anschrift: Honiggasse, 56348 Weisel
Öffnungszeiten: ganzjährig nach Anmeldung
Eintritt: frei
Im BMW- Motorradmuseum Weisel sind zur Zeit 50 Maschinen der renommierten bayerischen Motorradschmiede zu besichtigen. Die Maschinen hat der Betreiber des Museums, Reinhard Gaede, mit Liebe restauriert und wieder fahrtüchtig gemacht. Selbstverständlich gibt der leidenschaftliche Sammler auch technische Auskunft über seine Zweiräder, die er in und auswendig kennt. Ebenso kennt er unzählige Geschichten der Maschinen und auf welchen Wegen und Umwege sie zu ihm gelangten.
Das BMW-Museum ist eine der größten privaten Sammlungen an BMW-Motorrädern in Deutschand. Auch die Herzen der Fachleute und eines jeden Liebhabers lassen die mattschwarzen mit Chrom verzierten Maschinen, höher schlagen.
Kontakt: Reinhard Gaede
Telefon: 06774 9526
Anschrift: Glück-Auf-Str.18 (Gewerbegebiet), 56348 Weisel
Öffnungszeiten: Apr-Okt: jeden 1. Sonntag im Monat, 13.00 - 18.00Uhr
Das Bauernmuseum mit der einzigen erhaltenen beziehungsweise zum Teil wiederhergestellten Mühle in Braubach. Die Mühle mit Mühlrad und Mühlstock gehörte im 13. Jahrhundert den Grafen von Katzenelnbogen. Seit 1983 ist die Mühle im Privatbesitz der Familie Kunz und dient nach jahrelanger Restaurierung als Nebenstelle des Hotels und Landgasthofes ,,Zum Weissen Schwanen”.
Zum Bestaunen gibt es eine spannende Zusammenstellung von bäuerlichen Gerätschaften und Westerwälder Keramiken der letzten Jahrhunderte, Bäuerliche Einrichtungen der Gasträume sowie eine Schwarzküche, mit offener Feuerstelle und Kochgerätschaften. Ein weiteres Highlight ist die Ausstellung von Gemälden und Zeichnungen des Künstlers Karl Heidelbach (1923-1993) der einst in Braubach arbeitete und Schüler des deutschen Realismus Künstlers und Grafikers, Otto Dix war.
Kontakt: Zum Weissen Schwanen
www.zum-weissen-schwanen.de
Telefon: 02627 9820
Anschrift: Brunnestrasse 4, 56338 Braubach,
Öffnungszeiten: ganzjährig/täglich 10.00-20.00 Uhr
Eintritt: frei
Schon im 17. Jahrhundert begann die Hochphase der Flößerei auf dem Rhein. Manche Flößer waren sogar über 500m lang und 70m breit bei bis zu 5 lagen Holstämmen, auch ,,Holländerflöße‘‘ genannt. Manchmal lebten auf solchen Flößern bis zu 500 Personen in Hütten auf einem Floß.
Im Flößer- und Schiffermuseum in Kamp-Bornhofen werden Museumsstücke gezeigt aus der Zeit der Flößerei und der Dampf-Schifffahrt, die von Kamper Bürgern zur Verfügung gestellt wurden. Das Museum wurde 1968 mithilfe vom Flößer-und Schiffer-Verein Kamp-Bornhofen e.V. mit Unterstützung der Ortsgemeinde eingerichtet.
Kontakt: Werner Proff
Telefon: 06773 573 oder 06773 9373
Anschrift: Rheinuferstraße 34, 56341 Kamp-Bornhofen
www.floesser-schiffermuseum.kamp-bornhofen.de
Öffnungszeiten: Mai-Oktober: mittwochs von 14:30-17:30 Uhr
(Für Gruppen jederzeit nach Vereinbarung)
Eintritt: frei
Das Museum in der Loreley Tourist-Information, das seinen Sitz auf dem Loreley-Felsen hat, wurde 2000 als ein Teil des weltweit anerkannten EXPO Projektes eröffnet. Im Museum können Sie sich in Form einer 6-teiligen Ausstellung und eines Erlebnisraumes mit einem 3D-Film, rund um das Thema „Welterbe Oberes Mittelrheintal“ beschäftigen.
Insbesondere mit dem Mythos der Loreley, der Landschaft, die Kultur und die Menschen der Region, sowie mit dem Weinbau, die außergewöhnliche Fauna und Flora, die Geologie, die Rheinschifffahrt und vieles mehr. Im Restaurant "Am mythischen Fels" mit Außenterrasse können Sie sich von Ihrer Tagestour erholen, eine Pause einlegen oder den Nachmittag mit regionalen Speisen und Getränken ausklingen lassen.
Die Loreley Tourist-Information ist barrierefrei gebaut, zu dem hat das Restaurant "Am mythischen Fels" einen stufenlosen Nebeneingang. Außerdem stehen rollstuhlgerechte Sanitäranlagen und Parkflächen für Rollstuhlfahrer zur Verfügung.
Anschrift: Loreley 7, 56348 Bornich
Telefon: 06771 9100
Der Eintritt ins Museum ist kostenfrei.
Am Silvestertag 1813 war Blücher gegen vier Uhr nachmittags in Kaub eingetroffen, wo er im Gasthof „Zur Stadt Mannheim“ seine Hauptniederlassung aufschlug, nachdem er mit seiner Truppe beim Pfalzgrafenstein den Rhein überquerte. Der elegante, großformatige Barockbau wurde 1780 in einer sehr engen Häuserreihe für Johann Külp erbaut, heutzutage gehört das Gebäude der Stadt Kaub am Rhein. Eine geschmackvolle Holztreppe führt hoch zum ersten Obergeschoss zu den Haupträumen, die Wohnräume von Blücher sind nahezu unverändert geblieben und zeigen einen Teil der Wohnkultur des 18. und 17. Jahrhunderts wie z.B. ein Flügel aus dem Jahr 1790, ein Clavichord von 1786, Leinwand- und Papiertapeten aus dem 1800. Ebenfalls können sie sich auch persönliche Gegenstände von Blücher anschauen z.B. seine Tabakdose, einen Handschuh, eine Schreibmappe mit etlichen Briefen, eine Stutzuhr und seine Kriegskasse.
Kontakt: Dieter Weber
Telefon: 06774 400
Anschrift: Metzgergasse 6, 56349 Kaub
Öffnungszeiten: April bis Ende Oktober täglich 11.00-17.00 Uhr
An jedem erster Werktag der Woche geschlossen.
Termine und Führungen nach Vereinbarung.
Eintritt: www.bluechermuseum-kaub.de
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Seit dem 1. Januar 2022 ist der Verein Kauber Schiefer e.V. aktiv und hat in 2022 ein Museum zum Thema Dachschieferbergau in der Metzgergasse 13 in Kaub aufgebaut und in 2023 um eine Bibliothek und ein Archiv ergänzt.
Vertreten durch: Wilfried Radloff
Kontakt:
Telefon: 0621-692106
E-Mail: info@kauberschiefer.de
Die Rheinlotsen-Station in Kaub war bis Mitte der siebziger Jahre die Aufenthaltsstätte für Lotsen, welche die Schiffe zwischen St. Goar und Bingen durch die Stromschnellen führten.
Da mit dem Rheinausbau Anfang der 1980er Jahre die Fahrrinne ausgebaut wurde und technische Hilfsmittel bei der Navigation helfen, benötigte man auf diesem Rheinabschnitt keine Rheinlotsen mehr. So starb ein ganzer Berufszweig in Kaub aus.
Heute dient der Aufenthaltsraum als kleines Museum über den Lotsendienst am Rhein.
Nicht weit entfernt vom „Bergbau- und Landschaftspfad“ bei St. Goarshausen-Wellmich und Ehrenthal hat der ehemalige Bergbau-Spezialist Helmut Kaspar in der Gemeinde Prath ein kleines, aber sehr interessantes Bergbaumuseum eingerichtet.
Am Eingang des Museums grüßt ein Schild mit dem allseits bekannten Spruch „Glück auf“.
Besichtigung nach Voranmeldung Telefon 06771/7755 (Helmut Kaspar)
• Regionalmuseum „Leben und Arbeiten“
Museumsplatz, Nastätten
• Nicolaus August Otto Museum
Nicolaus-August-Otto-Str. 56357 Holzhausen
• Kulturhof Blaues Land
Miehlener Str. 4 56355 Bettendorf
• Museum Remember the Beatles
Gartenstr. 17 56357 Gemmerich
• Geologisches Freimuseum
Nastätter Straße 56355 Bettendorf