Update zur Neugestaltung des Loreley Plateaus
Symbolfels im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal wird ab Sommer 2025 sein Geheimnis preisgeben.
Der Loreleyfelsen, ist einer der markantesten Orte im UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Ein international bekannter Ort, der von vielen Gästen wegen seiner Verbindung zur deutschen Rheinromantik aufgesucht wird.
Die Neugestaltung des Loreley Plateaus wird dazu beitragen, den weltbekannten Identifikationspunkt ab
Sommer 2025 neu in Szene zu setzen.
Nachdem die landschaftsplanerischen Elemente des Kultur- und Landschaftsparks bereits umgesetzt wurden, hat zuletzt die Realisierung des Konzeptes zur
kulturellen Inszenierung des Mythos Loreley begonnen.
Ein Highlight ist dabei der
„Gläsernen Fels“ unmittelbar an der Spitze des Loreley Plateaus.
Das neue architektonische Alleinstellungsmerkmal auf der Loreley bezieht sich auf das Gedicht von Heinrich Heine, wo es heißt
„….Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließt der Rhein; der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonnenschein…“. Für die Herstellung der höchst anspruchsvollen Gebäudestruktur wurden die Südtiroler Fassadenbauexperten von FRENER & REIFER beauftragt, die als weltweit tätiges Unternehmen zum Beispiel auch für die Realisierung des Multifunktionsstadions SAP Garden im Olympiapark München verantwortlich zeichneten.
Die Dachkonstruktion der neuen Mythoshalle auf der Loreley in Form eines stilisierten Gläsernen Felsens ist ein unregelmäßiges Kristall und besteht aus über 100 dreieckigen Glasscheiben, die ihrerseits auf einem Raumtragwerk aus lasergeschweißten Primär- und Sekundärträgern in Stahlbauweise, verbunden durch gefräste Freiform-Knoten, aufgelegt sind. Die größte Einzelglasscheibe hat eine Kantenlänge von maximal 5 Metern, bei einer Fläche von 8 Quadratmetern. Das Gesamtbauwerk weist ein Gewicht von circa 50 Tonnen aus.
Die Spezialisten aus Brixen haben ihr Werk Ende 2024 fertiggestellt. Mit dem technischen Innenausbau der
Mythoshalle sowie der Installation der Ausstellungselemente wurde bereits begonnen, sodass der Symbolfels im UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal ab
Sommer 2025 sein Geheimnis preisgeben wird.