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Auf rund 193 m N.N. erhebt sich der imposante Berg aus dem Mittelrheintal.

Mit dem von Heinrich Heine verfassten und von Friedrich Silcher vertonten Loreley-Lied ist die Sage der blonden Rhein-Nixe Loreley, welche die Schiffer ins Verderben gelockt haben soll, auf der ganzen Welt bekannt geworden.

Die Stadt St. Goarshausen hat im Andenken an Heinrich Heine ein Denkmal erbaut. Er schrieb das Gedicht „Loreley“ im Jahre 1824. Es stammt aus der Sammlung der Dreiunddreißig Gedichte und ist das wohl bekannteste Werk von ihm in Deutschland. Das Denkmal findet ihr zwischen der Heinrich-Heine-Straße und der Bahnhofsstraße, unmittelbar an der Loreley-Fähre. Auch heute noch könnt ihr den Mythos spüren, wenn ihr hoch oben auf dem Loreley-Felsen über St. Goarshausen steht, in die Strudel des Rheins schaut und euch der gefährlichen Rheinenge bewusstwerdet.

Ein Besuch der kleinen, historischen Altstadt von St. Goarshausen lohnt sich. Begrenzt von den beiden Stadttürmen sind dort das alte Rathaus, welches für Ausstellungen genutzt wird, und einige unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhäuser zu finden.

In der kath. Kirche im Stadtteil Wellmich befinden sich sehenswerte Fresken. Die kleine Kirche im Stadtteil Ehrenthal teilt sich ihr Dach mit dem Wirtshaus. Schon Mozart besuchte dieses Unikum.

Der Bergbau- und Landschaftspfad ist von Wellmich bis nach St. Goarshausen-Ehrental ein lohnenswerter Wandertrail, bei dem ihr mittels Informationstafeln viel über die geologischen und naturkundlichen Besonderheiten erfahrt.

 

Zwischen St. Goarshausen und der Schwesterstadt St. Goar verkehrt eine Rheinfähre. So gelangt ihr auch auf den linksrheinischen Rhein-Burgen-Weg und den Welterbesteig Oberes Mittelrheintal.

Weitere Informationen findet ihr auf der Webseite der Stadt und bei der Stadtinformation St. Goarshausen: 

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